Tja, eigentlich beginnt die Geschichte unseres Zwingers mit einem sehr traurigen Zwischenfall. Wir waren stolzer Besitzer unseres ersten Hundes. Er kam aus dem Hause „Solway" und wir nannten ihn Jim Bob. Unsere Familie und Freunde lernten Jim Bob als treuen, gelehrigen, liebenswerten Terrier kennen. Leider hielt das Glück nicht lange an, Jim Bob wurde im Sommer 2005 von einem Nachbarhund böswillig getötet...
Wir hatten in den eineinhalb Jahren, die wir mit Jim Bob zusammenlebten, immer guten Kontakt zu seinen Züchtern, Ulrike und Stephen Ellis. Sie waren auch in den Tagen der Trauer für uns da. Wir fuhren zu ihnen nach Hambühren und erlebten eine Überraschung: im Zwinger „Solway" war gerade ein Wurf gefallen. Für uns war schon vorher klar, ein Leben ohne Hund war nicht mehr denkbar. Unser ganzer Tagesablauf hatte fest eingeplante „Hundezeiten", die mussten wieder gefüllt werden. Aber soo schnell...
Lange Rede, kurzer Sinn: als wir am Abend wieder nach Hause fuhren, hatten wir die Zusage vom Züchter, dass wir einen Rüden aus dem Wurf bekommen würden. Die Freude hierüber hat uns etwas über den Verlust von Jim Bob hinweggetröstet.
Dann kam Kofi. Er hat das gleiche Wesen wie Jim Bob, ist aber gaanz anders, selbstverständlich! Er hatte alle Anlagen zu einem Deckrüden, also haben wir mit ihm Ausstellungen besucht und ihn ankören lassen. Und damit er nicht allein bleibt, bekam er nach knapp 2 Jahren Gesellschaft. „Luzie, der Schrecken der Straße", macht ihrem Namen alle Ehre und hat bei uns in Estorf das Regiment übernommen.
So, und nun steht das nächste Kapitel an: Welpen. Wir sind sehr gespannt...